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Um 1800 wird die Nachahmung aus dem Zentrum der schönen Künste in deren Peripherie verbannt. Mit der Durchsetzung des Originalitätskonzepts wird die regelgeleitete Imitation klassischer Vorbilder als minderwertige, dilettantische oder epigonale Kunst abgewertet. Dieser theoretische Paradigmenwechsel täuscht darüber hinweg, dass Nachahmung in der literarischen Praxis zentral bleibt. Nicht nur bewegt sich die sogenannte originelle Literatur oft in Bahnen der Übersetzung und Adaption. Daneben gibt es auf dem deutschen und europäischen Buchmarkt eine breite Masse an Texten, die aus ihrer Orientierung an prominenten Vorbildern kein Geheimnis machen.Der Band untersucht die Eigenlogiken unorigineller Texte und sondiert ihre Funktionen für Literaturtheorie und -kritik. Die Beiträge widmen sich Poetologien des Unoriginellen, fragen nach dem Einsatz von ¿Unoriginalität¿ als Beschreibungskategorie und zeigen, dass Originalität auch und vor allem ein Produkt historisch wandelbarer Diskurspraktiken ist.
Wer war Maria Magdalena? Diese große, biblische Frauengestalt changiert in Kirche, Kunst und Gesellschaft zwischen dem Objekt des Begehrens und der Verehrung als Heilige, zwischen frevelhafter Prostituierter und aufreizender, schöner Sünderin. Gerade diese Rolle ist es, die Maria Magdalena in den geistlichen Spielen zugedacht ist. Sie wird zum Vorbild und zur Identifikationsfigur für den sündigen, erlösungsbedürftigen Menschen. Über die Jahrhunderte diente Maria Magdalena immer auch als Projektionsfläche einer Kirche mit männlich dominiertem Blick. Diese Forschungsarbeit zeichnet das facettenreiche Bild der Maria Magdalena über die Jahrhunderte nach: von der ersten Verkünderin der Auferstehung, ¿apostola apostolorum¿, der grossen, reumütigen Sünderin ¿magna peccatrix¿ bis zur Anerkennung als Apostelin per päpstlichem Dekret von 2016 und schließlich zur popkulturellen Aufbereitung.
Cet ouvrage s'intéresse à l'enseignement et à l'apprentissage du français aux publics migrants en contexte francophone. Il vise un double objectif : mettre en lumière les réflexions didactiques contemporaines sur les questions d'enseignement et d'apprentissage du français, et illustrer des pratiques et propose des outils pour la classe.
Im Zeitalter der digitalen Automatisierung wird Kreativität die Gesellschaft von morgen entscheidend gestalten. Dennoch sind empirische Ansätze, welche die tagtägliche Herbeiführung, Verhandlung und Förderung von Kreativität untersuchen, bislang rar. Dieses Buch liefert einen interaktionslinguistischen Beitrag zum Phänomen der Kreativität und bildet die Analyse von über 550 Stunden Videomaterial von nicht elizitierten, kollaborativen Konstellationen in Werbeagenturen ab. Der Autor entwickelt in seiner Studie eine induktive, interaktionslinguistisch anschlussfähige Definition von Kreativität sowie ein makrostrukturelles Modell der Aushandlungs- und Zuschreibungsprozesse von Kreativität. Dadurch ermöglicht das Buch nicht nur einen einzigartigen Einblick in die Prozesse der Kreativwirtschaft, sondern bietet durch seinen in der multimodalen Interaktionsanalyse verorteten methodischen Zugang auch zahlreiche Anknüpfungspunkte für weitere Forschungsvorhaben.
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