Om Freiheit in Krahwinkel
Johann Nestroy: Freiheit in Krähwinkel. Posse mit Gesang in zwei Abteilungen und drei Aufzügen
Entstanden 1848. Erstdruck: Wien 1849. Uraufführung am 1.7.1848.
Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2015.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Johann Nestroy: Werke. Ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Oskar Maurus Fontana, München: Winkler, 1962.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Johann Christian Schoeller, Szenenbild aus »Freiheit in Krähwinkel«, 2. Akt, mit Johann Nestroy als Eberhard Ultra (in Verkleidung als russischer Fürst), Heinrich Moritz als Rummelpuff, Johann Baptist Lang als Nachtwächter u. a., Aquarell, 1848.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
1801 in Wien als Sohn eines Advokaten geboren, tritt Johann Nepomuk Nestroy 1818 erstmals als Opernsänger auf. Es folgen zahlreiche Engagements auch in Sprechrollen in Wien, Amsterdam, Brünn und Graz bis er 1831 im Theater an der Wien als Bühnenautor unter Vertrag steht und ab 1854 das Carl-Theater leitet. Sein pointierter Witz, die scharfe Satire und der funkelnde Humor machen ihn gemeinsam mit Ferdinand Raimund zum großen Vertreter der Altwiener Volkskomödie. Nestroy stirbt 1862 in Graz an einem Gehirnschlag, im Juni wird er unter großer Anteilnahme der Bevölkerung in Wien beerdigt.
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