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Homogamie in der Bundesrepublik Deutschland

- Uberlegungen zu einem Phanomen der Sozialstruktur

Om Homogamie in der Bundesrepublik Deutschland

Inhaltsangabe:Zusammenfassung: D. Häberle legt eine Arbeit zu einem Spezialthema der Familiensoziologie vor, das er als ein Thema der Sozialstrukturanalyse untersucht. Sein Grundargument ist, daß Homogamieraten - analog Selbstmordraten, die bei Durkheim in einer klassischen Studie analysiert wurden - als ein Phänomen der Sozialstruktur in der modernen Gesellschaft begriffen werden müssen. Dieser Ansatz impliziert zweierlei: Erstens muß in einem Literaturaufriß gezeigt werden, daß der übliche methodische Zugang über die Partnerwahl ins Abseits führt. Zweitens muß geklärt werden, was mit dem Durkheim'schen methodischen Prinzip, daß soziale Tatsachen sich an gesellschaftlichen Phänomenen zeigen durch vier Eigenschaften (Unabhängigkeit etc., cf. S. 34-39), gemeint ist. Beide Aufgaben werden kompetent erledigt. Danach wird geklärt, daß Durkheims methodisches Konzept optimal zum Verständnis der Homogamie als sozialem Phänomen (sozialer Tatsache) ist. Damit ist der Weg frei zur genaueren Bestimmung der Homogamiekriterien (Heiratsalter, Altersabstand). Diese Bestimmung wird vorgenommen auch unter Rückgriff auf amtliche Statistiken, deren Ungenügen aufgrund ihrer Benutzung des Durchschnitts- statt häufigsten Wertes gut dargestellt wird. Danach kann die empirische Studie folgen, die die empirisch angelegten Forschungsfragen. beantwortet (Nr. 2 und 3 auf S. 29). Material ist der Familiensurvey, Methode ist Sekundärauswertung fremdgenerierter Daten. Die Datenanalyse geht Schritt für Schritt vor und expliziert gut, was sie tut. Der Ansatz, Methoden als Grundbezugseinheit der Datenanalyse zu verwenden, stimmt mit den neuesten Ansätzen der Forschung (Lebensverlaufsforschung) gut überein. Die Ergebnisse zeigen, daß eine klare Konstanz der Raten der Homogamie - anhand der Kriterien Heiratsalter und Altersabstand - zu erkennen ist. Ferner zeigen die Ergebnisse, daß es dabei - entgegen der gängigen Forschung - aussagekräftig ist, sowohl von den Männern als auch von den Frauen her Heiratsalter und Altersabstand der jeweiligen Partner auszuwerten. Das Ergebnis - nur in Umrissen am Ende der Arbeit herausgestellt - ist inhaltlich bahnbrechend. Methodisch ist das Ergebnis kompetent ermittelt, so daß nachvollziehbar ist wie das Ergebnis in seinen verschiedenen Aussagen erzielt wurde. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Theoretischer Teil 1.EINLEITUNG7 2.STAND DER FORSCHUNG11 2.1Zum Stand der Forschung in der Bundesrepublik [¿]

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  • Språk:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783838600925
  • Bindende:
  • Paperback
  • Sider:
  • 140
  • Utgitt:
  • 23. juni 1997
  • Vekt:
  • 193 g.
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Beskrivelse av Homogamie in der Bundesrepublik Deutschland

Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
D. Häberle legt eine Arbeit zu einem Spezialthema der Familiensoziologie vor, das er als ein Thema der Sozialstrukturanalyse untersucht.
Sein Grundargument ist, daß Homogamieraten - analog Selbstmordraten, die bei Durkheim in einer klassischen Studie analysiert wurden - als ein Phänomen der Sozialstruktur in der modernen Gesellschaft begriffen werden müssen.
Dieser Ansatz impliziert zweierlei:
Erstens muß in einem Literaturaufriß gezeigt werden, daß der übliche methodische Zugang über die Partnerwahl ins Abseits führt. Zweitens muß geklärt werden, was mit dem Durkheim'schen methodischen Prinzip, daß soziale Tatsachen sich an gesellschaftlichen Phänomenen zeigen durch vier Eigenschaften (Unabhängigkeit etc., cf. S. 34-39), gemeint ist. Beide Aufgaben werden kompetent erledigt. Danach wird geklärt, daß Durkheims methodisches Konzept optimal zum Verständnis der Homogamie als sozialem Phänomen (sozialer Tatsache) ist.
Damit ist der Weg frei zur genaueren Bestimmung der Homogamiekriterien (Heiratsalter, Altersabstand). Diese Bestimmung wird vorgenommen auch unter Rückgriff auf amtliche Statistiken, deren Ungenügen aufgrund ihrer Benutzung des Durchschnitts- statt häufigsten Wertes gut dargestellt wird. Danach kann die empirische Studie folgen, die die empirisch angelegten Forschungsfragen. beantwortet (Nr. 2 und 3 auf S. 29).
Material ist der Familiensurvey, Methode ist Sekundärauswertung fremdgenerierter Daten.
Die Datenanalyse geht Schritt für Schritt vor und expliziert gut, was sie tut.
Der Ansatz, Methoden als Grundbezugseinheit der Datenanalyse zu verwenden, stimmt mit den neuesten Ansätzen der Forschung (Lebensverlaufsforschung) gut überein.
Die Ergebnisse zeigen, daß eine klare Konstanz der Raten der Homogamie - anhand der Kriterien Heiratsalter und Altersabstand - zu erkennen ist. Ferner zeigen die Ergebnisse, daß es dabei - entgegen der gängigen Forschung - aussagekräftig ist, sowohl von den Männern als auch von den Frauen her Heiratsalter und Altersabstand der jeweiligen Partner auszuwerten.
Das Ergebnis - nur in Umrissen am Ende der Arbeit herausgestellt - ist inhaltlich bahnbrechend. Methodisch ist das Ergebnis kompetent ermittelt, so daß nachvollziehbar ist wie das Ergebnis in seinen verschiedenen Aussagen erzielt wurde.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.Theoretischer Teil
1.EINLEITUNG7
2.STAND DER FORSCHUNG11
2.1Zum Stand der Forschung in der Bundesrepublik [¿]

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