Om Iranische Frauen und ihre sozialen Forderungen
Der Konstitutionalismus ist ein politisch-sozialer Diskurs, der in einigen asiatischen Ländern wie Iran, Indien, Afghanistan, Ãgypten und Japan aufgrund ihrer Vertrautheit mit der westlichen Kultur zwischen 1905 und 1915 n. Chr. entstanden ist. Das Entstehungsjahr des iranischen Konstitutionalismus war 1906 nach Christus. Ein Aufschwung, der mit seiner Etablierung zu einer der bedeutendsten Perioden der Moderne in der Geschichte des Iran wurde. In dieser Zeit ergriffen iranische Frauen, die aufgrund der patriarchalischen und frauenfeindlichen Struktur der traditionellen iranischen Gesellschaft ihrer sozialen Vorteile und Bürgerrechte beraubt waren, die Gelegenheit und machten ihre verlorenen sozialen Forderungen und Rechte geltend. Die iranischen Frauen konnten einige ihrer sozialen Forderungen durchsetzen, wie z. B. das Recht der Frauen auf Bildung zwischen 1906 n. Chr. (dem Jahr der Einführung des Konstitutionalismus im Iran) und 1920 n. Chr. (dem Jahr des Putsches von Reza Khan). Historische Rückblicke zeigen, dass die Verwendung des Begriffs "Schwesternschaft" und des Pronomens "wir" für Frauen in zweierlei Hinsicht von Bedeutung war: Zum einen wurde die Rolle der "Mutterschaft" betont, um die patriarchalische iranische Gesellschaft zu überzeugen, und zum anderen wurden damit einige soziale Forderungen der iranischen Frauen umgesetzt.
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