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Mediation im interkulturellen Kontext

Om Mediation im interkulturellen Kontext

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1 mit Auszeichnung, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit soll die Anwendung der Mediation im interkulturellen Kontext sein. Der interkulturelle Rahmen wird meist als Verkomplizierung der Mediation angesehen, weil dort verschiedene Wertesysteme aufeinanderprallen, die nur schwer aushandelbar sind. Dies kann sich in grundsätzlich verschiedenen Sichtweisen über Ursachen, Austragung und Lösung eines Konflikts manifestieren und legt den Rückgriff auf Stereotype nahe. Fragestellung dieser Arbeit soll sein, welche Rolle die Kultur für die Konfliktbearbeitung durch Mediation wirklich spielt und inwiefern Mediation eine geeignete Methode sein kann, um in interkulturellen Konflikten erfolgreich zu vermitteln. Dafür soll analysiert werden, was die Ursachen für interkulturelle Konflikte denn überhaupt sind. Inwiefern ergibt sich aus der Interkulturalität eine Veränderung der Mediationssituation? Welche Bedeutung hat die kulturelle Komponente für das Konfliktverständnis, welche Bedeutung hat sie für die Beteiligten? Was macht das Fremde so bedrohlich, dass der Umgang mit Differenzen so schwer wird? Die Arbeit gliedert sich im Wesentlichen in 6 Teile. Im ersten Kapitel geht es um die Grundlagen der Kommunikation und des Konflikts. Was ist Kommunikation, was ist ein Konflikt und wozu dient er? Auf welche Weise und auf welchen Ebenen kann sich ein Konflikt manifestieren? Was führt zur Eskalation von Konflikten? Und schließlich, was macht manche Konfliktbearbeitung so destruktiv? Die Grundlagen des Mediationsverfahrens selbst, verschiedene Zielorientierungen, seine Prinzipien, Ablauf und die Rolle der Vermittler/innen werden im zweiten Kapitel dargestellt. Kurz werden einige grundlegende Methoden vorgestellt. Im dritten Kapitel wird der Versuch unternommen, die Bedeutung von Kultur zu klären. Was ist Kultur und inwiefern unterscheiden sich Kulturen voneinander. Abgeschlossen wird das Kapitel mit der Frage nach der tatsächlichen Handlungsrelevanz und damit auch der Relevanz kultureller Faktoren für die Konfliktursachen. Welche Rolle das Fremde gerade in psychosozialen Prozessen spielt, behandelt das vierte Kapitel. Welche Rolle spielt die Gesellschaft und Politik für kulturelle Sichtweisen? Welche Bedeutung hat Macht? Diese Fragen und Prozesse und ihre Auswirkung auf die Konfliktparteien behandelt das fünfte Kapitel. Das abschließende Kapitel versucht, die bis dahin gewonnenen Erkenntnisse auf die Mediation anzuwenden.

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  • Språk:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783638643511
  • Bindende:
  • Paperback
  • Sider:
  • 344
  • Utgitt:
  • 12. juli 2007
  • Dimensjoner:
  • 210x297x18 mm.
  • Vekt:
  • 826 g.
  • BLACK NOVEMBER
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Beskrivelse av Mediation im interkulturellen Kontext

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1 mit Auszeichnung, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit soll die Anwendung der Mediation im interkulturellen Kontext sein. Der interkulturelle Rahmen wird meist als Verkomplizierung der Mediation angesehen, weil dort verschiedene Wertesysteme aufeinanderprallen, die nur schwer aushandelbar sind. Dies kann sich in grundsätzlich verschiedenen Sichtweisen über Ursachen, Austragung und Lösung eines Konflikts manifestieren und legt den Rückgriff auf Stereotype nahe.
Fragestellung dieser Arbeit soll sein, welche Rolle die Kultur für die Konfliktbearbeitung durch Mediation wirklich spielt und inwiefern Mediation eine geeignete Methode sein kann, um in interkulturellen Konflikten erfolgreich zu vermitteln. Dafür soll analysiert werden, was die Ursachen für interkulturelle Konflikte denn überhaupt sind. Inwiefern ergibt sich aus der Interkulturalität eine Veränderung der Mediationssituation? Welche Bedeutung hat die kulturelle Komponente für das Konfliktverständnis, welche Bedeutung hat sie für die Beteiligten? Was macht das Fremde so bedrohlich, dass der Umgang mit Differenzen so schwer wird?

Die Arbeit gliedert sich im Wesentlichen in 6 Teile.
Im ersten Kapitel geht es um die Grundlagen der Kommunikation und des Konflikts. Was ist Kommunikation, was ist ein Konflikt und wozu dient er? Auf welche Weise und auf welchen Ebenen kann sich ein Konflikt manifestieren? Was führt zur Eskalation von Konflikten? Und schließlich, was macht manche Konfliktbearbeitung so destruktiv?

Die Grundlagen des Mediationsverfahrens selbst, verschiedene Zielorientierungen, seine Prinzipien, Ablauf und die Rolle der Vermittler/innen werden im zweiten Kapitel dargestellt. Kurz werden einige grundlegende Methoden vorgestellt.

Im dritten Kapitel wird der Versuch unternommen, die Bedeutung von Kultur zu klären. Was ist Kultur und inwiefern unterscheiden sich Kulturen voneinander. Abgeschlossen wird das Kapitel mit der Frage nach der tatsächlichen Handlungsrelevanz und damit auch der Relevanz kultureller Faktoren für die Konfliktursachen.

Welche Rolle das Fremde gerade in psychosozialen Prozessen spielt, behandelt das vierte Kapitel.

Welche Rolle spielt die Gesellschaft und Politik für kulturelle Sichtweisen? Welche Bedeutung hat Macht? Diese Fragen und Prozesse und ihre Auswirkung auf die Konfliktparteien behandelt das fünfte Kapitel.

Das abschließende Kapitel versucht, die bis dahin gewonnenen Erkenntnisse auf die Mediation anzuwenden.

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