Om Overtourism in Europa und Asien
Urlaub ist etwas Schönes. Noch schöner ist es, wenn man seine Erlebnisse mit anderen teilen kann. Das Foto-Netzwerk Instagram ist dafür besonders beliebt. Sehr viele Millenials planen ihr Reiseziel inzwischen sogar danach, wie instagram-tauglich ein Ort ist.
Reisetipps von beliebten Influencern werden von Social-Media-affinen Reisenden wie Empfehlungen von guten Freunden aufgenommen. Diese reisen zu den empfohlenen Orten und teilen ihre Erfahrungen - ebenfalls über Social-Media. Es entsteht der Anschein, dass diese Orte besonders sehenswert sind. Immer mehr Touristen lassen sich durch die Fotos und Empfehlungen beeinflussen und besuchen diese Ziele. Übertourismus ist die Folge.
In ihrem Buch erläutert die Autorin Julia Wendorff zunächst den Unterschied zwischen Massentourismus und Overtourism. Darauf aufbauend stellt sie die Gründe für Overtourism dar. Ihre Erläuterungen stützt sie auf jeweils vier konkrete Reiseziele aus Europa und Asien, die von Overtourism betroffen sind. Wendorff analysiert die ökologischen, sozio-kulturellen und wirtschaftlich-politischen Auswirkungen und präsentiert Handlungsstrategien zur Vermeidung von Overtourism.
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