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Puppenspiel als kulturhistorisches Phanomen

Om Puppenspiel als kulturhistorisches Phanomen

Das Puppenspiel mit seinen historischen Erscheinungsformen ist der vordergründig kunstwissenschaftlich zu betrachtende Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Anhand wissenschaftshistorischer Strukturierung und Sichtung der vorhandenen puppenspielhistoriographischen Literatur wird ein Überblick über die bisherige Forschung geliefert. Weiterhin werden die historischen Ursachen für die Setzung des Puppenspiels als Kunst im 19. und 20. Jahrhundert betrachtet. Mit einem begriffsgeschichtlichen Ansatz werden Adaptionen verschiedener Erscheinungsformen des Puppenspiels in differenten historischen ästhetischen Kontexten verfolgt. Davon ausgehend entwirft der Verfasser erste methodische Gedanken zu einer »Sozial- und Kulturgeschichte des Puppenspiels« und beschreibt potentielle Gegenstandsbereiche einer zukünftigen Puppenspielhistoriographie. Er weist nach, daß eine enge Begriffsbestimmung von Puppenspiel als ästhetischem Phänomen den Blick auf die meisten historischen Erscheinungsformen des Puppenspiels und darüber hinaus auf eine Reihe von anderen puppentheatralen Phänomenen verstellt. Das methodisch heterogene Vorgehen zielt vor allem darauf, verkrustete Vorstellungen von dem historischen Gegenstand Puppenspiel aufzubrechen. Der Verfasser will mit dem neuen Blick auf das Puppenspiel eine Diskussion über die Methodologie von Puppenspielhistoriographie und eine Theorie und Geschichte des Puppenspiels im Kontext der etablierten Theaterwissenschaft anregen.

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  • Språk:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783484660144
  • Bindende:
  • Hardback
  • Sider:
  • 243
  • Utgitt:
  • 25. oktober 1995
  • Utgave:
  • 2010
  • Dimensjoner:
  • 234x156x14 mm.
  • Vekt:
  • 517 g.
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Beskrivelse av Puppenspiel als kulturhistorisches Phanomen

Das Puppenspiel mit seinen historischen Erscheinungsformen ist der vordergründig kunstwissenschaftlich zu betrachtende Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Anhand wissenschaftshistorischer Strukturierung und Sichtung der vorhandenen puppenspielhistoriographischen Literatur wird ein Überblick über die bisherige Forschung geliefert. Weiterhin werden die historischen Ursachen für die Setzung des Puppenspiels als Kunst im 19. und 20. Jahrhundert betrachtet. Mit einem begriffsgeschichtlichen Ansatz werden Adaptionen verschiedener Erscheinungsformen des Puppenspiels in differenten historischen ästhetischen Kontexten verfolgt. Davon ausgehend entwirft der Verfasser erste methodische Gedanken zu einer »Sozial- und Kulturgeschichte des Puppenspiels« und beschreibt potentielle Gegenstandsbereiche einer zukünftigen Puppenspielhistoriographie. Er weist nach, daß eine enge Begriffsbestimmung von Puppenspiel als ästhetischem Phänomen den Blick auf die meisten historischen Erscheinungsformen des Puppenspiels und darüber hinaus auf eine Reihe von anderen puppentheatralen Phänomenen verstellt. Das methodisch heterogene Vorgehen zielt vor allem darauf, verkrustete Vorstellungen von dem historischen Gegenstand Puppenspiel aufzubrechen. Der Verfasser will mit dem neuen Blick auf das Puppenspiel eine Diskussion über die Methodologie von Puppenspielhistoriographie und eine Theorie und Geschichte des Puppenspiels im Kontext der etablierten Theaterwissenschaft anregen.

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