Om Sein Tod ist nie von Dauer
"Sein Tod ist nie von Dauer" ist eine gotische Erzählung aus dem ostdeutschen Zeitz, wo die Zeit nach dem Mauerfall stehengeblieben zu sein scheint: A.K., die Hauptperson der Erzählung, findet eine Geisterstadt vor, verlassene Wohnhäuser und leerstehende Fabriken. Schnell kommt in A.K. das Gefühl auf, dass an diesem Ort etwas Bäses sein Unwesen treibt - eine Böse Kraft, die die Gegend schon lange, vielleicht schon seit Jahrhunderten, heimsucht.
A.K. erfährt das Böse am eigenen Leib und verliert Schritt für Schritt die Fähigkeit, zwischen Wirklichkeit und Albtraum zu unterscheiden. Oder ist der Albtraum doch Wirklichkeit?
"Sein Tod ist nie von Dauer" ist eine klassische gotische Erzählung. Das Unheimliche und das Geheimnisvolle schleichen sich still und leise heran und lassen sich nur durch aufmerksames Lesen entlarven.
Der Titel der Erzählung spielt auf Veles an, den schwarzen Gott aus der slawischen Mythologie. Veles gilt als Trickster-Gott, der in unterschiedlicher Gestalt auftritt - oft als Schlange, die ins Reich des mächtigen Donnergottes Perun vordringt und ihn jedes Jahr aufs Neue zu einem kampf auf Leben und Tod herausfordert. der Kampf endet mit Veles' Tod. Aber sein Tod is nie von Dauer. Der schwarze Gott kommt immer wieder zurück.
"Sein Tod is nie von Dauer" is der erste Teil in einer neuen Reihe europäischer Erzählungen.
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