Om Wie Europa und Ostasien ihre demografischen Probleme lösen können
Fast unbemerkt von der öffentlichen Wahrnehmung ereignet sich eine der gröÃten Krisen in der Geschichte der Menschheit. Sie besitzt das Potenzial, einen nennenswerten Teil der auf evolutionäre Weise entstandenen Humankompetenzen für alle Zeiten zu vernichten. Die Rede ist vom demografischen Wandel, von dem die meisten Industrienationen längst erfasst sind. Zugleich werden in den Entwicklungsländern oftmals deutlich zu viele Kinder geboren. Auch sind die Geburtenraten in den Ländern der Erde tendenziell umso niedriger, je besser ihre PISA-Resultate sind. Der gleiche Zusammenhang gilt landesintern: Die Menschen bekommen in den Industrienationen im Mittel umso weniger Kinder, je höher ihr Bildungsniveau ist. In den Wissenschaften wird das den Erwartungen der Evolutionstheorie zuwiderlaufende Phänomen das demografisch-ökonomische Paradoxon genannt. Eine Umkehrung der Entwicklung ist nicht in Sicht, und sie ist gemäà den Analysen des Buchs auch nicht zu erwarten, es sei denn, die darin vorgeschlagenen MaÃnahmen werden umgesetzt. So lagen die Fertilitätsraten Südkoreas in den letzten vier Jahren erstmalig unterhalb der magischen Grenze von eins. In vielen anderen entwickelten Ländern mit ausgeprägt guten PISA-Ergebnissen sieht es nicht viel besser aus. Sollte es auf diese Weise noch eine ganze Weile weitergehen, dann dürften sich einige Ethnien und Zivilisationen von der Erde verabschieden, und zwar nicht durch Kriege oder sonstige Katastrophen, sondern durch Bevölkerungsschrumpfung und Kompetenzvernichtung. Das Buch legt dar, wie die fatale Entwicklung aufgehalten und umgekehrt werden kann. Prof. Dr. Franz-Xaver Kaufmann (Mitbegründer der Soziologie des Wohlfahrtsstaates):
"Das Plädoyer für eine Professionalisierung von Familientätigkeiten hat vieles für sich. Manche werden einwenden, das Familienmanager-Konzept leiste einer Deinstitutionalisierung von Familie weiter Vorschub. Auf jeden Fall spricht der konsequente Vorschlag aber eine bisher kaum bedachte Dimension in der Diskussion um die prekäre Nachwuchssicherung an." Summary Almost unnoticed by the public, one of the greatest crises in human history occurs. It has the potential to destroy for all time a noteworthy part of the human competences that have arisen in an evolutionary way. We are talking about demographic change, which most industrialized nations have long been affected by. At the same time, far too many children are often born in developing countries. Moreover, the better their PISA results are, the lower the birth rates in the countries of the world tend to be. The same correlation applies within the country: the higher the level of education, the fewer children people in the industrialized countries have on average. In science, the phenomenon contrary to the expectations of the theory of evolution is called the demographic-economic paradox. A reversal of this development is not in sight and, according to the book's analyses, it is not to be expected unless the measures proposed therein are implemented. In the last four years, for example, South Korea's fertility rates have for the first time fallen below the magic threshold of one. In many other developed countries with markedly good PISA results, things do not look much better. If this trend continues for quite some time to come, some ethnic groups and civilizations are likely to disappear, not through wars or other disasters, but through population shrinkage and destruction of competences. The book sets out how the fatal development can be stopped and reversed.
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