Om Zombies, Ängste und soziale Dilemmata
In diesem Beitrag wird die Fernsehserie The Walking Dead als kulturelle Pädagogik aus der Perspektive der Cultural Studies in Education analysiert. Die Studie umfasst die Analyse von Darstellungen und Diskursen, die bestimmte Identitätspositionen und Visionen der Gesellschaft verankern, wie etwa die Angst vor dem Verlust von Elementen der Zivilisation und der menschlichen Identität, sowie die Untersuchung von Metaphern im Zusammenhang mit den zahlreichen Dilemmata, die sich der postmodernen Gesellschaft stellen. Die ersten sieben Staffeln der Serie wurden analysiert und in vier pädagogische Dimensionen gegliedert: "Pädagogik der Angst vor einer verlorenen Kindheit und einer entstellten Jugend", "Pädagogik der Zombies und Monster", "Pädagogik der Angst vor dem Anderen" und "Pädagogik der Angst vor dem Verlust der Zivilisation und der Apokalypse". Anhand dieser Pädagogik haben wir den Ursprung von fünf Lektionen betrachtet, die den Fans dieser Serie die Bedeutung des "Schutzes der Kindheit", der "Erziehung der Kinder", der "Kontrolle der Jugendlichen", des "Misstrauens gegenüber den Erwachsenen" und der "Pflege der Demokratie" "beibringen". Dieser Ansatz verleiht dieser Serie einen gewissen kritischen Akzent in Bezug auf zeitgenössische Themen, die die Prinzipien, die zur Definition der Menschheit herangezogen werden, in Frage stellen.
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