Om Zugewandert in die Schweiz und doch unterwegs
Diese Studie beschäftigt sich mit den Werken und Lebenserfahrungen von zugewanderten Autorinnen und Autoren, die in der deutschen Schweiz ansässig sind. Im ersten Teil der Untersuchung werden verschiedene Themen wie kulturelle Identität, sprachliche Zugehörigkeit, postkoloniale Literaturkritik, autobiografisches Schreiben, Erinnerungskultur und die Darstellung von Räumen in den Erzählungen der Migrationsliteratur beleuchtet. Der zweite Teil der Studie widmet sich der Analyse von zehn Romanen, die nach 2000 veröffentlicht wurden. Hier steht vor allem die erinnerungsorientierte, interkulturelle Literatur im Fokus, geschrieben von Autorinnen und Autoren, die nicht aus der Schweiz stammen, oder von Personen, die als ¿Secondos¿ und ¿Secondas¿ in der Gesellschaft wahrgenommen werden. Das Ziel ist es, sich diesen literarischen Werken anzunähern und ihre Bedeutung zu erforschen.
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