Om Hydrophobie und Korrosionsinhibierung
Die Hemmwirkung von sechs Inhibitoren, nämlich Cetyltrimethylammoniumbromid, Natriumdodecylsulfat, Tween 80, Tween 60, Tween 20 und Triton X 100, bei der Bekämpfung der Korrosion von Kohlenstoffstahl in Brunnenwasser wurde mit der Gewichtsverlustmethode bewertet. Die Formulierung, die aus 200 ppm Tensiden und 50 ppm Zn2+ besteht, ergibt 96 %, 92 %, 90 %, 88 %, 85 % bzw. 84 % Hemmungseffektivität. Es besteht ein synergistischer Effekt zwischen Tensiden und Zn2+. Die Polarisationsstudie zeigt, dass das Tensid-Zn2+-System als gemischter Inhibitor funktioniert. Mechanistische Aspekte wurden durch Polarisations- und AC-Impedanzspektren untersucht. AC-Impedanzspektren zeigen, dass sich ein Schutzfilm auf der Metalloberfläche bildet. Aus den FTIR-Spektren geht hervor, dass der Schutzfilm aus einem Fe2+-Tensidkomplex und Zn(OH)2 besteht. Die Bildung der Monoschicht und die hydrophobe Natur wurden durch AFM-, FTIR- und Kontaktwinkelmessungen bestätigt. Mit steigendem Kontaktwinkel nimmt die Hydrophobie und damit die Korrosionsbeständigkeit zu. Die selbstorganisierenden Nanoschichten der Tenside bieten eine bessere Korrosionsschutzwirkung.
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