Om Mediale Verbreitung, Charakteristika und Formen des Shitstorm. Am Beispiel der Kampagne Greenpeace vs. Nestle
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Wirtschaftskommunikation | Marketing | Social Media, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer heute als Unternehmen oder Marke eine Fanpage auf Facebook betreibt oder aber im Rahmen der Kundenkommunikation twittert, muss damit rechnen, dass Kunden kommunizieren wollen und dies auch tun.
Dieser direkte Austausch zwischen dem Sender und Empfänger birgt aber nicht nur Vorteile für die Unternehmen.
Immer öfter fungieren diese Netzwerke auch als Rücklaufkanal für gerechtfertigte aber auch ungerechtfertigte Negativäußerungen von den Nutzern resp. Kunden.
In Zeiten von Social Media haben sich die Spielregeln in der Krisenkommunikation geändert.
Ein Shitstorm trifft ein Unternehmen meist unvorbereitet, unbedachte, vielleicht sogar falsche Reaktionen können eine bereits negative Stimmung sogar noch mehr aufheizen. Alleine im Zeitraum vom 01. Bis 08. August 2012 wurden große Unternehmen wie H&M, , Deutsche Bahn, Vodafone, McDonalds oder Sportvereine wie Weder Bremen Ziele von gewaltigen Shitstorms, deren Reichweite auch bis in die klassischen Medien (TV und Print) reichte und auch noch Tage später für Gesprächsstoff in den Fachmedien sorgte .
Ein Shitstorm findet immer mehr Anhänger, die Verbreitung innerhalb der sozialen Netzwerke erfolgt immer schneller. Das unsachliche Pöbeln wird immer mehr zum Volkssport innerhalb bestimmter Gruppen von Usern.
Es werden gezielt Unternehmen ausgesucht und mit virtuellen Pöbelattacken angegriffen.
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