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Zur mittelalterlichen Herkunft einiger Theoreme in der modernen Aristoteles-Interpretation

Om Zur mittelalterlichen Herkunft einiger Theoreme in der modernen Aristoteles-Interpretation

Die Rezeption der Texte von Aristoteles in verschiedenen Welten hat zu Umformungen geführt, von denen manche noch heute als Meinung des Aristoteles selbst behauptet werden. Wenn es möglich ist, diese aus verschiedenen Welten herkommenden Umgestaltungen ausdrücklich zu machen, können sie methodisch ausgeschaltet werden. Beispiele solcher Sedimente der Rezeption betreffen zentrale Themen, beispielsweise, dass Aristoteles eine Substanz-Metaphysik entwickelt habe, aus welcher letztlich eine theologische Ausrichtung oder mindestens ein theologischer Höhepunkt folge. Dass dies eine der Wirkungen der durch verschiedene pseudo-aristotelische Texte bestimmten Rezeption ist, wird heute kaum mehr wahrgenommen, weil die moderne Lektüre des Corpus Aristotelicum schon entsprechend gesteuert ist. Die vorliegende Studie versucht an Hand der Kommentare von Albertus Magnus und von Thomas von Aquin zu Metaphysik XII diese Wirkung der Rezeption zu belegen. Ein Nebenprodukt der Arbeit besteht in der Einsicht in den Paradigmenwechsel in der Theologie bei den zwei Genannten. The reception of Aristotle's texts in different worlds has led to transformations, some of which are still claimed today as the opinions of Aristotle himself. If it is possible to make these transformations coming from different worlds explicit, they can be methodically eliminated. Examples of such reception sediments concern central themes, for example that Aristotle developed a metaphysics of substance, from which a theological orientation or at least a theological climax ultimately follows. The fact that this is one of the effects of the reception determined by various pseudo-Aristotelian texts is hardly noticed today because the modern reading of the Corpus Aristotelicum is already steered accordingly. The present study attempts to demonstrate this effect of reception using the commentaries of Albertus Magnus and Thomas Aquinas on Metaphysics XII. A by-product of the work is the insight into the paradigm shift in theology among the two mentioned.

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  • Språk:
  • Engelsk
  • ISBN:
  • 9789027214607
  • Bindende:
  • Hardback
  • Sider:
  • 126
  • Utgitt:
  • 8 mars 2024
  • Dimensjoner:
  • 169x249x15 mm.
  • Vekt:
  • 382 g.
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Beskrivelse av Zur mittelalterlichen Herkunft einiger Theoreme in der modernen Aristoteles-Interpretation

Die Rezeption der Texte von Aristoteles in verschiedenen Welten hat zu Umformungen geführt, von denen manche noch heute als Meinung des Aristoteles selbst behauptet werden. Wenn es möglich ist, diese aus verschiedenen Welten herkommenden Umgestaltungen ausdrücklich zu machen, können sie methodisch ausgeschaltet werden. Beispiele solcher Sedimente der Rezeption betreffen zentrale Themen, beispielsweise, dass Aristoteles eine Substanz-Metaphysik entwickelt habe, aus welcher letztlich eine theologische Ausrichtung oder mindestens ein theologischer Höhepunkt folge. Dass dies eine der Wirkungen der durch verschiedene pseudo-aristotelische Texte bestimmten Rezeption ist, wird heute kaum mehr wahrgenommen, weil die moderne Lektüre des Corpus Aristotelicum schon entsprechend gesteuert ist. Die vorliegende Studie versucht an Hand der Kommentare von Albertus Magnus und von Thomas von Aquin zu Metaphysik XII diese Wirkung der Rezeption zu belegen. Ein Nebenprodukt der Arbeit besteht in der Einsicht in den Paradigmenwechsel in der Theologie bei den zwei Genannten. The reception of Aristotle's texts in different worlds has led to transformations, some of which are still claimed today as the opinions of Aristotle himself. If it is possible to make these transformations coming from different worlds explicit, they can be methodically eliminated. Examples of such reception sediments concern central themes, for example that Aristotle developed a metaphysics of substance, from which a theological orientation or at least a theological climax ultimately follows. The fact that this is one of the effects of the reception determined by various pseudo-Aristotelian texts is hardly noticed today because the modern reading of the Corpus Aristotelicum is already steered accordingly. The present study attempts to demonstrate this effect of reception using the commentaries of Albertus Magnus and Thomas Aquinas on Metaphysics XII. A by-product of the work is the insight into the paradigm shift in theology among the two mentioned.

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